Wer kennt schon Aschaffenburg? Und weshalb? Des Schlosses wegen? Das ist immerhin so groß, daß man es von weitem liegen sieht, von der Autobahn oder aus dem Zug. Aber die Stadt bietet einiges mehr. Voran die ehemalige Stiftskirche St. Peter und Alexander, die sich jetzt die „Stiftsbasilika“ nennt, da Papst Pius XII. sie 1958 zur Basilica minor erhob. Ich entdeckte sie quasi zufällig, aber sie wäre, in mehrfacher Hinsicht bemerkenswert und visuell spektakulär, eine eigene Reise wert.
Die Namen „Peter“ und „Alexander“ assoziieren einen Schlagersänger. Kirchen heißen doch so nicht? Stimmt — außer dieser. Es gibt anscheinend diese Kombination von Titelheiligen sonst nirgends. Wie die wohl darauf gekommen sind? Gründer des Stifts war jedenfalls Herzog Liudolf von Schwaben Mitte des 10. Jahrhunderts. Einige Zeit später fiel Aschaffenburg an die Erzbischöfe von Mainz, die hier sozusagen einen Zweitwohnsitz etablierten und die nächsten gut 800 Jahre auch beibehielten. Das Stift blieb dadurch eng an Kurmainz angebunden, bis es zusammen mit dem Kurfürstentum 1803 aufgehoben wurde.
Der doppelläufige Treppenaufgang zur Kirche wurde im 17. Jahrhundert angelegt, die Statuen der beiden Patrone Peter und Alexander stammen von 1723. Die beiden großen Maßwerkfenster im Obergeschoß gehören zur Kapelle Maria Schnee von 1516, der Ziergiebel darüber ist neugotisch (nach 1850). Das ganze Arrangement suggeriert eine Hauptachse der Kirche von der Freitreppe her in Richtung Turm — in Wahrheit läuft die Hauptachse aber quer dazu.
Kreuzigungsgruppe vor der Kirche von 1699.
„AN(no) MDXXVII“. Verwitterung imitiert Verwesung.
Langhaus des 12. Jhs.
Der Kruzifix ist wahrscheinlich eine Stiftung der Äbtissin Mathilde von Essen (949-1011), Tochter Kaiser Ottos I. Ihr ebenfalls Otto genannter Bruder wurde vom Vater 973 zum Herzog von Schwaben gemacht. Er starb 982 und wurde in der Stiftskirche beigesetzt. Vermutlich gehörte das Kreuz in den Zusammenhang der Grabanlage. Es ist dendrochronologisch wie mit der C14-Methode untersucht worden, das Ergebnis lautete aber anscheinend auch im ersteren Fall nicht auf eine genaue Jahreszahl, sondern nur auf den Zeitraum ca. 980-1000. Aufgrund anscheinend einer Art Testament ging durch Ottos Tod das Stift an Mathildes Vertrauten Erzbischof Willigis von Mainz über.
Ab 1515 erhielt der Maler Matthias Grünewald — einer der Megastars des heutigen Kunstbetriebs, einer Theorie zufolge stammte er aus Aschaffenburg oder aus der Umgebung — mehrere Aufträge für Bilder für die Stiftskirche. Die Bilder gibt es auch noch, doch nur ein einziges blieb in Aschaffenburg — die „Beweinung Christi“, hier hinter Glas zu sehen. Das Gemälde, aus den 1520er Jahren, gilt als das letzte, das von Grünewald bekannt ist; man sieht es hier besser. Man könnte denken, na sowas, selbst davon haben sie anscheinend nur noch die Hälfte. Das Bild ist aber gar nicht beschnitten, sondern sah angeblich immer schon so aus — von der trauernden Maria sieht man nur die Hände, vom Kreuz nur den Fuß.
Friedrich Carl Joseph von Erthal (1719 Mainz – 1802 Aschaffenburg) war (seit 1774) letzter Kurfürst und Erzbischof von Mainz und eine Zentralfigur der sogenannten katholischen Aufklärung. U.a. reformierte er das kurmainzische Schulwesen wie auch die Universitäten Mainz und Erfurt und strebte eine Annäherung an die Protestanten mit dem Fernziel der Schaffung einer ökumenischen deutschen Nationalkirche an.
„Er krönte Leopold II. und Franz II. zu Kaisern. Reich und Kirche Deutschlands und die Rechte des Vaterlandes verteidigte er tatkräftig im Frieden wie im Krieg.“ Die Inschrift auf der Vorderseite des Denkmals nennt als Stifter Erthals einstigen Koadjutor Carl Theodor von Dalberg, der in der damaligen deutschen Geschichte und dann speziell unter Napoleon eine unglückliche und tragische Rolle spielte. Eigentlich wurde mit Erthals Tod am 25. Juli 1802 Dalberg formell sogar nochmals Kur-Erzbischof von Mainz, doch waren damals die linksrheinischen Gebiete mit Mainz selbst ohnehin bereits französisch geworden (Vertrag von Lunéville 1801) und brachte das Inkrafttreten des Reichsdeputations-Hauptschlusses am 27. April 1803 das Ende der geistlichen Herrschaften. Dalberg selbst wurde nunmehr Bischof von Regensburg und behielt in dieser Eigenschaft den vorher Mainz zustehenden Rang eines Primas von Deutschland. Er wurde u.a. mit dem neu geschaffenen „Fürstentum Aschaffenburg“ ausgestattet, das nur wenige Jahre Bestand hatte.
Der Inschrift auf der Rückseite zufolge blieb das Denkmal allerdings „aufgrund der Widrigkeit der Zeitläufte“ zunächst unfertig und ließ König Max Joseph von Bayern es 1812 vollenden und aufstellen.
Die Stiftskirche erweist sich geradezu als Tummelplatz schillernder, mehr oder weniger verkrachter Existenzen der deutschen, ja der Weltgeschichte: Herzog Otto, Erthal, Dalberg, und…ach, daß Albrecht von Brandenburg (1490 Berlin – 1545 Mainz), der berühmt-berüchtigte Lieblingsgegner Martin Luthers, sich vor der Reformation am Ende seines Lebens nach Aschaffenburg in Sicherheit brachte (denn er war ja Erzbischof nicht nur von Magdeburg, mit nunmehr für ihn unbewohnbar gewordener Residenz in Halle, sondern auch von Mainz), das wußte man doch schonmal, hatte man aber vergessen… Aber hier ist er. Sozusagen. Begraben ist er im Mainzer Dom, aber auch hier hat er kurioserweise ein Epitaph, aus Bronze geschaffen von keinem Geringeren als Peter Vischer. Und zwar bereits 1525, da hatte der junge Mann, schon Kardinal, noch zwanzig Jahre zu leben, und man war noch in Halle! Dann wurde das Ding mit vielen anderen Schätzen aus Halle mitgenommen und war am Ende offenbar irgendwie übrig. Man sieht es hier besser. Auf meiner eigenen Aufnahme oben wird es verdeckt durch das eigenartige bronzene Baldachin, 1536 von Hans Vischer, wohl ebenfalls für den von Albrecht prächtig ausgebauten und ausgeschmückten Dom zu Halle. Sollte es ursprünglich über der Grabplatte stehen? Daß das Epitaph für waagerechte Montage gedacht war, legt das Kissen unter dem Kopf des Dargestellten nahe. Der Ausbau des Hallenser Doms erfolgte nicht zuletzt zur Unterbringung des „Halleschen Heiltums“, Albrechts sagenhafter Reliquiensammlung — zweiundvierzig komplette Heilige! achttausendeinhundertdreiunddreißig Einzelstücke! zehntausende Jahre Ablaß wert! sinnigerweise finanziert nicht zuletzt durch Ablaßhandel — Grund für Dr. Luther, den doppelten Erzbischof als „Abgott von Halle“ zu geißeln. Auch das Heiltum wurde in vielen Wagenladungen 1541 nach Aschaffenburg transportiert, ist heute allerdings teils verloren, teils in alle Winde zerstreut. Mit Ausnahme des sogenannten Margarethenschreins, der aber Reliquien verschiedener Heiliger enthält: das ist es, was oben auf dem Baldachin ruht.
Der Altar-Aufbau datiert aus dem 19. Jh., unter Verwendung von Material aus dem 15.
Grabdenkmal, datiert 1516, in der Nothelferkapelle.
Albrecht von Brandenburg weihte die Kapelle 1516. Interessant das Gewölbe: vergleiche meine Erörterung des Gewölbes in Bischof Wests Grabkapelle im Dom zu Ely. Das Altarbild malte Herr Grüneberg. Kunsthistoriker kennen es als die Stuppacher Madonna (besser zu sehen hier). Denn irgendwie wurde man das Bild in Aschaffenburg wieder los; um 1800 wurde man dann in Stuppach (bei Bad Mergentheim) darauf aufmerksam und hielt es für einen „Rubens“ (!). Die Enttäuschung war anscheinend groß, als die Zuschreibung im weiteren Verlauf des 19. Jhs. von „Rubens“ zu „Grünewald“ korrigiert wurde, denn der war damals noch nicht so berühmt wie heute. Was heute in Aschaffenburg hängt ist eine Kopie, angefertigt in den 1940er Jahren von einem seinerseits nicht ganz unberühmten Maler, Christian Schad.
Zweifellos gab es hier schon zu Stiftszeiten eine Orgel — was wurde daraus? Die älteste Orgel der Stiftskirche, auf die ich einen Hinweis finden kann, erbaute 1920 die Firma Steinmeyer in Öttingen (38/III+P, elektropneumatische Kegelladen, zu sehen hier). Auch in Aschaffenburg fielen Bomben — in der Stiftskirche wurden auch etwa Seitenaltäre und das Chorgestühl zerstört. Die Steinmeyer-Orgel blieb indes anscheinend unbeschädigt. 1957 wich sie einer neuen Orgel der heute nicht unbedingt hoch angesehenen Firma Weise (Plattling) (zu sehen hier). Diese besaß auf drei Manualen (eines davon ein Rückpositiv, wie es die jetzige Orgel nicht mehr aufweist) 45 Register, dazu im Pedal drei Transmissionen aus dem Hauptwerk. Die Traktur war elektropneumatisch, die Disposition neobarock, jedoch mit nicht weniger als 11 Achtfuß-Stimmen (davon drei Zungen) und vier Sechzehnfuß-Stimmen (davon zwei Zungen) in den Manualen nicht unbedingt sonderlich steil oder kopflastig. Was ich nicht weiß ist, in welchem Umfang vielleicht Register der Steinmeyer-Orgel erneut Verwendung fande. Immerhin 33 der 45 Register der Weise-Orgel wurden für die Klais-Orgel wiederverwendet. Vor einigen Jahren erwies sich, daß der Fuß der Prospektpfeifen unter ihrem Gewicht teilweise zusammengesackt war — sollte bei Einsatz hochwertigen Metalls eigentlich nicht vorkommen. Nun weiß ich nicht, von wann die Register im Prospekt stammen: sowohl 1957 als auch 1920 ist der Einsatz billigen Metalls wahrscheinlich. Was man da jetzt sieht, sieht eher hochwertig aus. Im Zuge der Erneuerung der Orgel wurden vier Register hinzugefügt und eine elektronische Setzeranlage eingebaut. Die Orgel hat nunmehr 55 Register; die Spieltraktur ist mechanisch, die Registertraktur elektrisch.
An die Kirche schließt sich ein Kreuzgang an, in seiner reichen Ursprünglichkeit ein Fest für die Augen.
„Anno d(omi)ni 1481“
Datiert 1432.
Datiert 1421.
Am Fuß der Freitreppe halten die beiden Titelheiligen Wache. Hier der hl. Alexander von hinten.
Die Aschaffenburger Altstadt weist erhebliche Bombenschäden und -lücken auf, es finden sich aber immer noch malerische Ecken.
Das lokal offenbar allgemein (und das trotz des langen Wortes!) als „Muttergottespfarrkirche“ bezeichnete Bauwerk weist einen romanisch-gotischen Turm auf, der vom Vorgängerbau stammt und im Bild über diesem sichtbar ist. Die Kirche selbst wurde von 1768 an nach Plänen des böhmischen Architekten Franz Boccorny (1719-71) neu errichtet und 1775 von Kurfürst Friedrich Carl Joseph von Erthal geweiht.
Das Deckengemälde sieht nur auf den ersten Blick barock aus. Tatsächlich wurde es im Zweiten Weltkrieg zerstört…
…und in den 1960er Jahren durch eines des Münchner Kunstprofessors Hermann Kaspar (1904-86) ersetzt. Sinnigerweise war die Wiederberufung Kaspars auf einen Lehrstuhl 1957 deshalb keineswegs unumstritten, weil er nicht nur bereits während des Nationalsozialismus Professor gewesen war. Vielmehr verkehrte er im engeren Umfeld Hitlers und Speers und war sogar etwa für die Ausstattung der Neuen Reichskanzlei mit Mosaiken und Einlegearbeiten zuständig. Ein von Albert Speer im Zentralverlag der NSDAP herausgegebener Prachtband über das Bauwerk enthält auch Abbildungen einiger, übrigens mit gutem Gewissen nicht schlecht zu nennender Arbeiten Kaspars — z.B. Intarsien für den „Schreibtisch des Führers“ oder auch für den „Kartentisch im Arbeitszimmer des Führers“… Angesichts der Tatsache, daß ohne den Führer kein neues Deckengemälde nötig gewesen wäre, verblüfft die Vergabe dieses Auftrags an Kaspar doch ziemlich. Interessant auch, daß der Internetauftritt der Kirchengemeinde über diese Zusammenhänge kein Wort verliert. Hier heißt es nur: „Es kam der Entwurf des Akademieprofessors Hermann Kaspar, München (1904 – 1982 [sic: recte 1986]) zur Ausführung. Er schuf ein reifes Werk von erstaunlicher schöpferischer Phantasie und bedeutender künstlerischer und religiöser Aussage“ (Abruf am 21.07.2013).
„Schwerste Kriegsschäden erlitt die Kirche im Herbst 1944. Durch den Druck von Luftminen entstanden nicht nur am Turm bedrohliche Risse, sondern es stürzten mit den Dächern auch die Gewölbe über Chor und Langhaus in sich zusammen, womit die vollständige Zerstörung der Deckenfresken verbunden war“ — so die Internetseite der Gemeinde. „Schwerste Kriegsschäden“ stellt man sich eigentlich noch etwas schlimmer vor. Anscheinend hat nichts gebrannt, denn die vielen original wirkenden hölzernen Ausstattungsstücke waren schwerlich alle ausgeräumt worden. Auch das Orgelgehäuse sieht aus, als habe ihm kein Krieg etwas angehabt. Das wäre allerdings auch schwierig gewesen. Was einem die Internetseite der Gemeinde, die es neben teilweise beschriebenen und datierten barocken Ausstattungsobjekten abbildet, auch wieder nicht sagt ist, daß dieses ziemlich echt wirkende barocke Schnitzwerk erst 1954-55 entstand, für eine elektropneumatische Orgel der Allgäuer Firma Hindelang, die 1970 ohne das Gehäuse an eine andere Kirche verkauft wurde. Das aktuelle Instrument im Gehäuse von 1955 wurde 1971 von der Firma Steinmeyer in Öttingen erbaut und 1989 um vier auf 35 Register auf drei Manualen und Pedal erweitert (wer hierfür zuständig war, konnte ich bislang nicht ermitteln). Tatsächlich erhielt die Kirche bereits 1778 eine Orgel von Friedrich Georg Hugo, die aber 1880 nach Erlenbach bei Marktheidenfeld verkauft wurde (Stand damals 13/I+P). In das Gehäuse der Hugo-Orgel kam 1925 eine neue Orgel der Firma Link (12[!] / II[!]+P, pneumatische Kegelladen). So bei Abfassung der Stand der fabelhaften Orgeldatabase — Nachfrage im von mir frequentierten Orgelforum ergab freilich den Hinweis auf eine ganz neue Orgel der Firma Heissler, die wiederum die Link-Orgel ersetzt und auf ihrer Internetseite ein Bild des Instruments, d.h. des alten Gehäuses von Hugo hat. Dieses war ursprünglich wohl zweigeteilt und wurde bei der Neuaufstellung „zusammengeschoben“:
Das Gestühl (mindestens die Wangen) sieht alt aus und war während des Krieges schwerlich ausgelagert. Kaspars Fresken nehmen auch die Westwand hinter der Orgel ein und reichen bis unter die Orgelempore hinab.
Das Gebäude wurde nach Plänen von Matthias von Saarburg 1673-81 für den kurmainzischen Obersthofmarschall Melchior von Schönborn errichtet. Die Familie Schönborn verkaufte es 1832 an die Stadt Aschaffenburg. Danach wurde es zunächst als Gerichts- und Verwaltungssitz, später als Schule genutzt. Jetzt befinden sich dort ein naturwissenschaftliches Museum sowie das Stifts- und Stadtarchiv.
1699 an die Familie Schönborn verkauft, wurde das Gebäude danach in den Schönborner Hof integriert.
Das Kino gab es anscheinend „schon immer“, die aktuelle Erscheinung geht aber auf einen Umbau in jüngster Zeit zurück.
Die Aschaffenburger „Altstadt“ hat einen richtig alten Teil zwischen Stiftskirche und Schloß und einen hier zu sehenden größeren und etwas neueren.
Der Kirchturm ist ein umfunktioniertes Stadttor.
Die allgemein offenbar als „Sandkirche“ bezeichnete „Wallfahrtskirche Zur weißen Lilie –Mariä Heimsuchung“ entstand in ihrer heutigen Form 1756/57. Auch hier fielen die Decken (und die Turmhaube), sonst aber anscheinend nichts dem Zweiten Weltkrieg zum Opfer. Die Deckenfresken wurden ab 1986 von dem Würzburger Maler Wolfgang Lenz nachgeschaffen.
Die Orgel der Sandkirche stand bereits im Vorgängerbau und war ursprünglich ein Werk des Frankfurter Orgelbauers Hans Georg Steigleder von 1713/14. 1929 tauschte die Firma Siemann (München) das Werk aus. 1990 wurde die Orgel von Winfried Elenz (Würzburg) umgebaut; von den jetzt 18 Registern auf zwei Manualen und Pedal stammen 10 noch aus der Orgel von 1929.
Sehr ökumenisch. (Die Christuskirche ist evangelisch.)
Das Schöntal war seit dem 15.Jh. als Tiergarten/Wildgehege der Mainzer Kurfürsten ummauert. Albrecht von Brandenburg ließ den Tiergarten vergrößern und stiftete ein Beginenkloster; erste Äbtissin wurde seine Lebensgefährtin Agnes Pless. Das Kloster scheint nicht lange bestanden zu haben; 1552 brannte die Kirche ab und wurde anscheinend nie wieder aufgebaut. Kurfürst Friedrich Carl Joseph von Erthal ließ den Tiergarten ab etwa 1780 zum Landschaftspark umgestalten, in den die Kirchenruine als Blickfang integriert wurde.
Die Orgel (63/IV+P) hat mechanische Spiel- und elektrische Registertraktur.