Aufnahmen vom Juli 2013.
Images taken in July 2013.
Die Bilder lassen sich durch Anklicken vergrößern. Bei Hochformat werden die Bilder durch Anklicken auf Bildschirmgröße gebracht. Dies funktioniert gut mit Mozilla Firefox (hübscher grauer Hintergrund) und Opera, weniger gut mit Chrome (das die Bilder an den linken Bildschirmrand rückt, statt sie mittig darzustellen).
Clicking on the images will enlarge them. Clicking on vertical format images will make them fit the screen. This works well with Mozilla Firefox (which provides a nice grey backdrop) and Opera, less well with Chrome (which moves the images to the left of the screen instead of centring them).
Schloß Johannisburg war Nebenresidenz, von 1794 bis 1803 sogar Hauptsitz der Kur-Erzbischöfe von Mainz. Nach der napoleonischen Zeit ging das Schloß in den Besitz der bayerischen Krone und 1918 des bayerischen Staates über. In den letzten Wochen des Zweiten Weltkrieges wurde das Bauwerk mehrfach von Bomben getroffen und brannte aus. Das Innere (das ich nicht angeschaut habe) dient heute als Museum mit verschiedenen Sammlungen.
Das heutige, zu Anfang des 17. Jhs. errichtete Schloß nimmt die Stelle einer älteren Burganlage ein. Von dieser blieb der Bergfried bewahrt und wurde in den Neubau integriert.
Das Schloß liegt auf einer Anhöhe über dem Main. Die Treppe führt zu einer Terrasse mit Stromblick.
Blick über den Main und auf das Pompeianum. Wegen der komplexen Grundstücksverhältnisse (ein ehemaliges Kapuzinerkloster grenzt zur einen Seite unmittelbar an den Schloßbereich, die Aschaffenburger Altstadt an zwei weiteren, der Abhang zum Fluß an der vierten) war die Anlage eines Schloßparks nicht in unmittelbarer Nachbarschaft möglich, vielmehr erreicht man ihn über eine Galerie (rechts im Bild). Im Park steht das Pompeianum, das König Ludwig I. von Bayern in den 1840er Jahren als Kopie eines Hauses in Pompei bauen ließ.
Den sogenannten Frühstückspavillon ließ Kurfürst Friedrich Carl Joseph von Erthal bauen. Er trägt sein Wappen.
Der Frühstückspavillon wurde gerade für eine Kunst-Installation genutzt („Mycelium“ von Ralf Münz).
In der türkischen Fassung sagt das Garten- und Friedhofsamt immerhin „Wir bedanken uns“.
Auch die Mauer mit dem spitzbogigen Tor (oben verläuft die Galerie, die die Verbindung zum Park bildet) war offenbar schon Bestandteil der früheren Burganlage.